Hunde denken in einfachen Kategorien, Ja oder Nein, Schwarz oder Weiß. Es gibt kein Vielleicht, und keine Grauzonen. Dass zu erkennen und bei der Erziehung umzusetzen, ist Ziel des Aufbaukurses. Beim Training werden die Kommandos aus dem Einführungskursus verfeinert und vor allem auf deren korrekte Ausführung geachtet. Jetzt ist es ander Zeit daran zu arbeiten, dass der Hund auch für längere Zeit Sitz oder Platz macht. Er soll das Kommando auch ausführen, wenn der Besitzer einige Schritte entfernt stehen bleibt oder sich weiterbewegt. 

Die Methode, nach der gearbeitet wird, wiederholt sich konsequent bei allen Aufgaben, die der Hundebesitzer von seinem Tier verlangt. Er gibt ein Kommando und signalisiert durch eine sogenanntes Go-On-Signal (übersetzt. "weiter so"), dass sich der Hund korrekt verhält. Dazu eignet sich am besten ein verhaltenes Lob. Erst danach erfolgt die Auflösung des Kommanods, entweder durch ein überschwängliches "Jawoll", "Super" oder den Clicker. Ein Leckerli oder ein kurzes Spiel fördern die Arbeitsbereitschaft, weil der Hund lernt: gehorchen wird positiv bestätigt. 

Macht der Hund Fehler, wird er korrigiert oder lenrt im besten Fall, sich selbst zu korrigieren. Wird das Kommando nicht sauber ausgeführt, gibt es kein begeistertes "Jawoll", kein Spiel, kein Leckerli.  Dienstags 19.00 - 20.00 Uhr